Videoanalyse im NLZ - FSV Frankfurt
Ein Bericht zur Partnerschaft mit dem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FSV Frankfurt.
Der FSV Frankfurt und ATHLYZER starteten 2019 eine Partnerschaft, die es beiden Seiten ermöglicht von der Expertise des jeweils anderen zu profitieren mit dem Ziel eine Win-Win Situation zu kreieren. Das Nachwuchsleistungszentrum des FSV Frankfurt ist ein besonderes NLZ, da die erste Mannschaft aktuell in der Regionalliga vertreten ist und nicht wie in den meisten Fällen den Nachwuchs eines Erst-, Zweit- oder Drittligisten ausbildet.
Ein fester Bestandteil der dennoch qualitativ hochwertigen Ausbildung ist die Videoanalyse. Dieser immer mehr an Bedeutung gewinnende Bereich wird seit dieser Saison sogar in den Statuten der DFL festgehalten und vorausgesetzt, um die Lizenz eines Nachwuchsleistungszentrum zu erhalten.
Um dieser Voraussetzung mit den geringen Ressourcen und der begrenzten Manpower des NLZ gerecht zu werden, steht jedem NLZ-Trainer im Leistungsbereich unsere Software mit all ihren Funktionen zur Verfügung.
Das übersichtliche Design in der intuitiv bedienbaren Software, soll dabei die Arbeit und Aufarbeitung von Spielinhalten der Trainer erleichtern. Im Gegenzug wird der Input der Trainer direkt genutzt, um weitere Ideen für die Softwareentwicklung zu sammeln und diese direkt in die Anwendung zu transferieren. Getreu dem Anspruch des Unternehmens: Von Trainern, für Trainer.
Ein weiterer Anspruch von ATHLYZER ist schneller und persönlicher Support. Um dem in dieser Partnerschaft gerecht zu werden, ist seit dieser Saison einer unserer Mitarbeiter Christopher Paschalidis, für die Video- und Spielanalyse im Nachwuchsleistungszentrum des FSV Frankfurt verantwortlich. So wird sichergestellt, dass auf schnellstmöglichem Weg alle Fortschritte und Probleme im Umgang mit der Software dokumentiert werden und Ideen, sowie Feedback direkt auf den Schreibtisch unserer Softwareentwickler landen.
Zusätzlich unterstützt Christopher die Trainer dabei sich im Bereich Videoanalyse weiterzuentwickeln, so dass sie in der Lage sind, eigenständig mit ATHLYZER ihr Training oder ihre Spiele zu analysieren. Dabei wird die Videoanalyse mit dem klaren Ziel eines jeden Trainers verknüpft: Die eigenen Spieler besser machen. Denn wie heute jeder weiß: Man lernt am besten aus den eigenen Fehlern und mit Videoanalyse können sie in Ruhe auch ein zweites und drittes Mal betrachtet werden.
Wie sieht die Zusammenarbeit genau aus?
Christopher ist hauptsächlich zuständig für die Video- und Spielanalyse im Leistungsbereich (U14-U19).
Zu Beginn der Saison gab es für jedes Trainerteam eine individuelle Einführung in die Software. Jeder Trainer hat seinen eigenen Account und kann damit auf zwei Geräten arbeiten, ganz egal, ob er einen Mac, einen Windows PC, Android oder iOS Geräte verwendet. Er hat damit die Möglichkeit selbstständig Analysen anzufertigen.
Jeder Trainer hat mit der privaten Bibliothek einen eigenen, individuellen Bereich. Die Inhalte dieser Bibliothek werden über alle Geräte des Trainers synchronisiert. Daneben gibt es auch noch geteilte Bibliotheken, in denen ein Trainer- und Analyseteam zusammenarbeiten kann.
Gleichzeitig kann die sportliche und die technische Leitung jederzeit Einsicht in die Analysen bekommen. Die Trainer und die Analysten können sich so ganz einfach unterschiedliche Aspekte der Analyse aufteilen und die Leitung behält jederzeit den Überblick. Außerdem ist es gerade in der heutigen Zeit ein Vorteil, wenn jederzeit und überall auf das Videomaterial zugegriffen und eine Bearbeitung erfolgen kann.